Die Inseln, auf denen ich strande
Achtzehn Erzählungen rund um das Thema Stranden. Und jedesmal landet der Gestrandete auf einer anderen Insel, unter ganz verschiedenen Umständen. Mal sind die Inseln groß, mal klein, mal verlassen, mal bewohnt. Zuweilen gar übervölkert ... Mal ist der Gestrandete allein, mal in Gesellschaft. Und nicht immer gelingt die Rückkehr von einem Stück Land, auf dem das Schicksal so oder so die Weichen stellt.
Das Thema Stranden ist ein Ur-Topos der Welt- und insbesondere der Abenteuerliteratur. Schon Odysseus wurde auf Inseln an Land gespült. Daniel Defoe, Johann David Wyß und Jules Verne sind nur einige der Autoren, die durch Robinsonaden bekannt geworden sind. Tatsächlich bezieht sich die vierte Erzählung des Bandes auf Jules Vernes Roman "Zwei Jahre Ferien".
2012 hat der Mare Verlag in Hamburg aus meinen lose zusammenhängenden Geschichten ein schönes (weil auch schön illustriertes) Buch gemacht, das bei Goldmann als Taschenbuch und in Lizenz beim tschechischen Verlag 65.pole in Prag erschienen ist. 2013 druckte die walisische Literaturzeitschrift "Talisien" einige der Erzählungen auf Walisisch (Kymrisch).
"Die Inseln, auf denen ich strande" ist mittlerweile vergriffen, aber eine Neuauflage ist in der Edition ML Books in Vorbereitung.